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Willkommen auf der Erfurter Doppelkopfseite Ex-Ilmenauer Studenten.

Gespielt wird zumeist Mittwochs, wobei sich der Tisch aus einem harten Kern und wechselnden Gästen zusammen setzt. Nachfolgend möchten wir den Leser in unsere Regeln einführen, denn anders als in den meisten Runden, bestimmen bei uns nicht die siegentscheidenden Punkte die klingende Münze, sondern eher das Glück oder Unglück.

Zu verstehen ist das wie folgt: Gespielt wird des Spaßes wegen, wobei die Ehre verpflichtet das Bestmögliche zu tun, damit der Gegner schlecht aussieht. Belohnt wird das mit Punkten, die über die Platzierung des Abends entscheiden.

Damit aber nicht genug. Geboren aus der Not (Durst) wurde vor vielen Jahren beschlossen, das einer aus der Mitte für die Linderung der körperlichen Strapazen einer solchen Sitzung gekühltes Blondes bereitzustellen habe. Nur wer?

Der Letzte eines Abends? – Das hätte zur Folge das dieser gar vergrämt den Heimweg antreten müsste und seiner Liebsten, trotz glücklichem Votum, nicht recht zu Diensten sein könnte. Zu sehr würden Ihn die finanziellen Nöte bedrücken und zum Schluss gar aus der Gemeinschaft treiben.

Der Erste eines Abends? – Das verhindert ein erbauliches Spielen, all zu oft würden Kamikaze-Spiele ihren Weg finden um mit Punktverlust zu glänzen.

Wer soll nur Leibschenk werden?

Die Not war groß und so wurde im Spiel die Regel erfunden, dass viel Glück oder Unglück den Wasserträger bestimmen sollte. Und da dieses Regelwerk erfolgreich war und durch immerwährenden Fortschritt ausgebaut und verfeinert wurde, so dass als bald mehrere Spieler die Aufgabe der Bewirtung an sich zu reisen versuchten, ward die Währung der Sterne geboren. Nun hatte das darben ein Ende, steht doch ein jeder Stern für einen fünftel Kasten.

Das sich nun das Problem ergibt das zum Sternabbau die Abende nicht mehr reichen, da vereinzelte Spieler mehr in diese Währung investieren als bei der Steuer nachzahlen, und so manche Idee für deren Verwendung reift … Aber das ist eine andere Geschichte.

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